Obedience mit Kordula Bredenbals

Obedience ist eine recht junge Hundesportart, die ursprünglich aus Großbritannien stammt und nach und nach auch immer populärer in Deutschland wird.

 

Übersetzt aus dem Englischen bedeutet es soviel wie „Gehorsam“. Allerdings verbirgt sich dahinter weit mehr als das korrekte Ausführen verschiedener Übungen; es  beinhaltet vielmehr die „Hohe Schule“ des Trainings, bei der es in erster Linie darauf ankommt, dass der Hund freudig, überaus exakt und in einer Einheit mit seinem Menschen arbeitet. Obedience ist grundsätzlich für jede Hunderasse und -größe geeignet. 

 

Folgende Übungen findet man im Obedience:

 

  • Fußarbeit mit und ohne Leine,
  • Sitz, Platz und Steh aus der Bewegung und auf Distanz
  • Bleib-Übungen in der Gruppe mit und ohne Sichtkontakt,
  • Abrufen,
  • Vorausschicken in ein Viereck,
  • verschiedene Apportierübungen und Geruchsidentifikation aus mehreren Hölzern, sowie
  • Distanzkontrolle, bei der der Hund mehrere Meter vom Besitzer entfernt verschiedene Positionswechsel durchführen soll.
  • das Umrunden einer Pylone

 

Es ist wichtig, dass neben dem exakten Ausführen der Übungen die Hunde Begeisterung und Motivation ausstrahlen. Erst dadurch wird Obedience zu dem, was es sein sollte: Eine anspruchsvolle Hundesportart, in der der Hund mit seinem Menschen im Team harmoniert und offensichtlich Spaß an der Durchführung der Übungen hat.

Grundsätzlich sollte im Obedience großer Wert auf die Basis-Arbeit gelegt werden. Dazu gehört zunächst, in dem Hund die Motivation und die Leidenschaft zu wecken, mit seinem Menschen zusammen arbeiten zu wollen. Völlig gleich, ob dies auf einem Hundeplatz, einem Parkplatz oder in einer Fußgängerzone sein sollte. Wenn der Fokus des Hundes auf seinen Menschen stimmt, dann steht einem positiven Training eigentlich nichts im Weg.

Und hierbei ist es dann letztendlich auch völlig egal, ob es sich bspw. um einen 10-jährigen Neufundländer oder um einen 1-jährigen Zwergpudel handelt. Sofern die Basis stimmt, kann man mit jedem Hund, eingehend auf Rasse und Alter, wundervolles Obedience trainieren.

Obedience bedeutet also Teamarbeit; es bedeutet, als Mensch eine Einheit mit dem Hund zu bilden, und als Einheit gemeinsam Übungen ausdrucksstark zu präsentieren. Dabei sollte Obedience Spaß machen. Und wenn man beim Training in lachende Hundeaugen schaut, dann hat man wohl alles richtig gemacht...

Es werden verschiedene Kurse im Bereich Obedience angeboten.

 

 

 

  • Grundlagen: Die Grundlagenkurse bauen auf den Inhalten des Kurs Basic I auf und geben einen tieferen Einblick in die Sportart.     10 Trainingseinheiten/ 150,-  Euro

 

  • Fortgeschrittene/Turnier: Wer Spaß am Detail hat und evtl. auch mal eine Prüfung bestreiten möchte, ist hier genau richtig!     10 Tainingseinheiten/ 150 Euro

 

  • Thementraining für Turnierstarter   4 Trainingseinheiten/ 60,- Euro

 

Voraussetzung für Den Grundkurs Obedience ist die vorherige Teilnahme an Basic I

 

 

 

 

Kontakt


NaHund!? Hundeschule

Inh.: Sandra Ewers

Am Vorderflöß 32

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Tel.: 05257-5014441

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